Im Künstlerhaus Wien findet vom 23.10.2025-08.02.2026 die Ausstellung „DU SOLLST DIR EIN BILD MACHEN“ statt.
Gezeigt wird unter anderem unser Herr Jesus Christus als grüner gekreuzigter Frosch. Das Werk von Martin Kippenberger zeigt einen giftgrünen Lackfrosch, der auf einem Holzkreuz mit Nägeln befestigt hängt. Sein Körper ist mit Warzen übersät, seine Augen verdreht und seine Zunge hängt zu einem spitzen Dreieck geformt aus seinem Maul.
Ein weiteres Werk der Ausstellung soll Maria nachahmen, wobei ein bärtiger Mann mit einem blauen Schleier gekleidet, ein Kind in den Armen trägt.
„In Konzeption und Ausrichtung steht die Schau nicht für vordergründige Provokation oder lauten Protest, sondern mehr für einen differenzierten Blick, für eine Suche nach Gemeinsamkeiten und das Bestreben einen Dialog von zeitgenössischer Kunst und Religion zu fördern.“1 (Zitat Künstlerhaus)
Welche Art von Dialog soll hier geführt werden?
Die Ausstellung stellt einen gezielten Angriff auf den christlichen Glauben dar.
Die Künstler verdrehen und verspotten christliche Glaubenswahrheiten unter dem Deckmantel der Freiheit der Kunst. Unsere heilige Mutter, Maria, ist kein Mann. Gerade in der Adventzeit, wo wir uns auf das Kommen unseres Heilands vorbereiten, müssen wir als Christen die frohe Botschaft verkünden: „Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.“ (Jesaja 7,14)
Jesus Christus als grünen gekreuzigten Frosch darzustellen, ist eine Gotteslästerung – eine Blasphemie.
Die Künstler dieser Ausstellung sind nicht gewillt, einen Dialog mit der Religion, wie in dem obigen Zitat behauptet wird, zu führen. Ein Dialog verlangt nach einem respektvollen Umgang mit dem Partner. Die Perspektive des anderen muss anerkannt werden, auch wenn sie nicht geteilt wird.
Bei diesen Werken handelt es sich um eine Geringschätzung der christlichen Religion.
Als Christen ist es unsere Pflicht, unseren Glauben zu verteidigen. Wenn unser Herr Jesus Christus und unsere heilige Mutter in der Öffentlichkeit verspottet werden, müssen wir uns öffentlich dagegen aussprechen.
Durch diesen Aufruf wollen wir möglichst viele Mitmenschen in richtiger Weise aufklären und sie ermuntern solche Gotteslästerungen nicht schweigend hinzunehmen.
1 https://www.kuenstlerhaus.at/besuch/kalender/ausstellung/475/du-sollst-dir-ein-bild-machen.html